Es ist Zeit für die Heuernte!

Teil unseres pädagogischen Konzeptes ist es, mit den Kindern zusammen zur Heuernte zu fahren. Wir bewirtschaften ca. 5 Hektar Wiesen in der näheren Umgebung. Bei der Heuernte kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an: Dann wenn alle Allergiker schimpfen und die meisten Gräser blühen, ist der beste Moment für die Ernte.

Gestern haben wir sage und schreibe 600 Ballen bestes Heu gemacht! Ein wahres Festmahl für unsere Tiere.

Ein herzliches Dankeschön an die vielen ehrenamtlichen Helfer*innen und die tatkräftigen Kinder auf dem Feld und beim Verladen auf der Farm! Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen. Danke müssen wir auch unseren betagten Maschinen sagen, die den Saisonstart mit nur kleineren Startschwierigkeiten gut gemeistert haben.

 

Bilder vom Farmfest 2023

Herzlichsten Dank an alle unsere wetterfesten Darsteller*innen und Besucher*innen! Trotz der widrigen Wetterlage habt ihr alle zu einem sehr gelungenen Farmfest beigetragen. Das wissen wir sehr zu schätzen.

Wir haben uns sehr gefreut über die vielen Kuchen- und Salatspenden für das Buffet, über die tatkräftige Unterstützung beim Auf- sowie Abbau, beim Spülen und Räumen. Ohne ehrenamtliche Hilfe wäre so ein großes Fest undenkbar.

Besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitenden: Vielen Dank für euren Einsatz in den Wochen vorher und natürlich beim Farmfest selbst!

 

Vorsicht: Brütende Gans!

Unsere Gänsedame Luna hat wieder Eier gelegt und brütet auf ihrem Nest im Gänsestall.

Während der Brutzeit befinden sich Gans und Ganter im hormonellen Ausnahmezustand. Gustav, ganz der fürsorgliche Vater, bewacht das Nest und verteidigt es gegen Eindringlinge.

Gänse haben Fremden gegenüber ein gesundes Misstrauen und zeigen dies auch zu normalen Zeiten in Drohgebärden. Ihre Bezugspersonen erkennen Gänse, diese haben in der Regel nichts zu befürchten.

Das Misstrauen erstreckt sich auch auf Hunde – bitte bringt keine Hunde zu uns auf den Platz!

Luna sitzt übrigens auf Ei-Attrappen, da wir keinen Platz für weitere Gänse haben.

Ihr habt es geahnt: April, April!

Liebe Eltern mit Kleinkindern,

das Farmgelände ist doch eher unübersichtlich und die Sicherheit eurer Kinder liegt uns sehr am Herzen. Im Rahmen unserer jährlichen Sicherheitsbegehung haben wir das Thema aufgegriffen und uns überlegt, wie wir Gefahren für Kleinkinder minimieren können.

Ab sofort bitten wir Eltern mit Kleinkindern unter einer Körpergröße von 1,04 Meter zum Farmbesuch einen bunten Luftballon mitzubringen.

Bitte meldet euch nach Betreten des Farmgeländes umgehend bei einem/einer unserer Mitarbeitenden. Diese werden den Luftballon kostenfrei mit Helium befüllen und mit einer Schnur an euren Kindern festknoten. So ist jederzeit gewährleistet, dass man auch vom Traktor oder Pferd aus eure Kinder gut sieht.

Ein Farmbesuch ohne mitgebrachten Luftballon ist leider ab sofort nicht mehr möglich. Wir bitten um euer Verständnis!

Das Farmteam

Ohne Luftballon würden wir vom Traktor aus das Kind nicht sehen!

Arbeitssamstag im Naturkindergarten

Es wurde wieder einmal gewuselt und gewerkelt im Naturkindergarten!

Wir sind auf die ehrenamtliche Mitarbeit der Eltern angewiesen. Neben regelmäßigen Koch- und Putzdiensten unter der Woche sowie dem Engagement in verschiedenen Arbeitsgruppen, gehört dazu auch die Teilnahme an bis zu vier Arbeitssamstagen im Jahr. Etwa 40 Ehrenamtsstunden pro Familie kommen so im Jahr zusammen.

Herzlich willkommen Tabea!

Huch – die kennen wir doch schon? Genau!

Tabea ist (trotz ihrer 25 Jahre) bereits eine alte Jugendfarmhäsin: Sie hat bei uns ihren Bundesfreiwilligendienst geleistet, in den Ferien die Frühbetreuung übernommen, bei der Mittagsbetreuung für Schulkinder mitgearbeitet und sie war ehrenamtlich auf Freizeiten dabei. Nach ihrem abgeschlossen Masterstudium zur Sonderpädagogin ist sie nun wieder fest bei uns! Darüber freuen wir uns sehr.

Tabea ist ab sofort verantwortlich für die kleine Farm, den Kreativbereich und sie wird auch im Tierbereich zu finden sein. Wir wünschen dir einen guten Start liebe Tabea!

Wo sind denn die Hühner?

Leider müssen wir unser Geflügel aktuell vor der Vogelgrippe schützen! Daher sind unsere Hühner vorübergehend nur in ihrem Stall und im hinteren, überdachten, Auslauf. Gustav und Luna haben einen überdachten Auslauf vor ihrem Stall bekommen. Wir hoffen, dass wir unsere Tiere dadurch vor Ansteckung schützen können! Sobald die Stallpflicht aufgehoben ist, dürfen die Hühner und Gänse wieder raus.

Herzlich willkommen Fabian!

Wir freuen uns sehr, dass Fabian Lemke seit Jahresbeginn unser Team der hauptamtlichen Pädagogen bereichert: Fabian ist 32 Jahre jung, gelernter Jugend-und Heimerzieher, hat früher im Elsental gearbeitet und ist bei uns für den Dorfbereich sowie die Feuerstelle zuständig. Seine Steckenpferde sind Holzbearbeitung, Speckstein, Feuerpädagogik, Bogenschießen und das Gärtnern.

Tierische Interviews!

Das Interview in der Theorie: „Das Interview ist eine dialogische Gesprächsform zur Ermittlung von Wissen und Erfahrungen, Meinungen und Wünschen, Einstellungen und Haltungen, Verhaltensweisen und Motiven. Die kommunikative Situation wird durch die Abfolge von Fragen und Antworten in Gang gebracht und gehalten.

Studierende des Studiengangs Audiovisuelle Medien an der Hochschule der Medien wollten das mal in der Praxis testen und haben sich bei uns tierische Interviewpartner gesucht. Ob die Bemühungen des studentischen EB-Teams erfolgreich waren? Das seht ihr auf Youtube in der Sendung „Gibberish“ auf dem Kanal HdM Fernsehfreund (ab ca. 53 Min.).

Vom Hauptamt zum Ehrenamt

Die Jugendfarm ist nicht einfach nur ein Arbeitgeber, man lebt ein Stück weit in diesem Kosmos und wird Teil der Jugendfarmfamilie.

Drei ganz besonderen Menschen der Jugendfarmfamilie gebührt unser Dank: Marion Kalka, Thomas Lang und Martine Degel. Mit Beginn des Ruhestands wechseln sie ihren Status von Hauptamtlichen hin zu Ehrenamtlichen. Wir sind ihnen sehr dankbar für das, was sie in den vergangenen Jahrzehnten mit großem Engagement und viel Herzblut erschaffen und geschafft haben!

Marion kam schon als Jugendliche auf den Platz, sie hat die Geschichte der Jugendfarm Haldenwies erlebt und später als Pädagogin maßgeblich geprägt. Die heimliche Chefin wird uns sehr fehlen.

Thomas haben wir 1989 der Jugendfarm Elsental „gestohlen“. Er hat den Platz ebenfalls maßgeblich geprägt: baulich, pädagogisch und konzeptionell. Ob als Vorstandsmitglied im Bund der Jugendfarmen oder dem damaligen Stadtverband der Jugendfarmen und Aktivspielplätze – Thomas hat die Jugendfarmarbeit in Stuttgart weiterentwickelt und wertvolle Dienste geleistet. Wir verdanken ihm u.a. die gute Verzahnung der Plätze untereinander und auch mit dem Jugendamt.

Martine stand einfach morgens vor dem Farmtor und hat ganz schnell mit ihren kreativen Ideen, ihrem Blick für das Schöne und Wesentliche, ihrer ausgeglichenen Art viele Kinderherzen gewonnen. Im Team der Hauptamtlichen und mit dem Vorstand hat sie tolle Arbeit geleistet.

Liebe Marion, Martine und lieber Tomy: Wir werden euch drei mit euren unterschiedlichen Stärken und Charakteren sehr vermissen! Das Ringen um Themen, das Leben auf der Jugendfarm, die stetige Weiterentwicklung, Ideen, Improvisationen und die Begleitung vieler Kindergenerationen – es war nicht immer einfach, aber es hat ganz viel Spaß gemacht.

Wir freuen uns, daß ihr weiterhin Teil der Farmfamilie bleibt!

Der Vorstand und alle Mitarbeitenden der Jugendfarm.