Arbeitssamstag im Naturkindergarten

Es wurde wieder einmal gewuselt und gewerkelt im Naturkindergarten!

Wir sind auf die ehrenamtliche Mitarbeit der Eltern angewiesen. Neben regelmäßigen Koch- und Putzdiensten unter der Woche sowie dem Engagement in verschiedenen Arbeitsgruppen, gehört dazu auch die Teilnahme an bis zu vier Arbeitssamstagen im Jahr. Etwa 40 Ehrenamtsstunden pro Familie kommen so im Jahr zusammen.

Herzlich willkommen Tabea!

Huch – die kennen wir doch schon? Genau!

Tabea ist (trotz ihrer 25 Jahre) bereits eine alte Jugendfarmhäsin: Sie hat bei uns ihren Bundesfreiwilligendienst geleistet, in den Ferien die Frühbetreuung übernommen, bei der Mittagsbetreuung für Schulkinder mitgearbeitet und sie war ehrenamtlich auf Freizeiten dabei. Nach ihrem abgeschlossen Masterstudium zur Sonderpädagogin ist sie nun wieder fest bei uns! Darüber freuen wir uns sehr.

Tabea ist ab sofort verantwortlich für die kleine Farm, den Kreativbereich und sie wird auch im Tierbereich zu finden sein. Wir wünschen dir einen guten Start liebe Tabea!

Wo sind denn die Hühner?

Leider müssen wir unser Geflügel aktuell vor der Vogelgrippe schützen! Daher sind unsere Hühner vorübergehend nur in ihrem Stall und im hinteren, überdachten, Auslauf. Gustav und Luna haben einen überdachten Auslauf vor ihrem Stall bekommen. Wir hoffen, dass wir unsere Tiere dadurch vor Ansteckung schützen können! Sobald die Stallpflicht aufgehoben ist, dürfen die Hühner und Gänse wieder raus.

Jugendfarm-Stimmen

An unserem Jubiläums-Brunch im letzen Jahr haben wir unsere Besucher interviewt, was ihnen spontan zu ihrer Jugendfarmzeit einfällt und was sie aus dieser Zeit für ihr späteres Leben mitgenommen haben. Die netten und spannenden O-Töne gibt’s hier zum selbst anhören. Viel Spass!

Was unseren Besuchern zu ihrer Farmzeit spontan einfällt:

Was sie daraus für ihr späteres Leben mitgenommen haben:

Herzlich willkommen Fabian!

Wir freuen uns sehr, dass Fabian Lemke seit Jahresbeginn unser Team der hauptamtlichen Pädagogen bereichert: Fabian ist 32 Jahre jung, gelernter Jugend-und Heimerzieher, hat früher im Elsental gearbeitet und ist bei uns für den Dorfbereich sowie die Feuerstelle zuständig. Seine Steckenpferde sind Holzbearbeitung, Speckstein, Feuerpädagogik, Bogenschießen und das Gärtnern.

Tierische Interviews!

Das Interview in der Theorie: „Das Interview ist eine dialogische Gesprächsform zur Ermittlung von Wissen und Erfahrungen, Meinungen und Wünschen, Einstellungen und Haltungen, Verhaltensweisen und Motiven. Die kommunikative Situation wird durch die Abfolge von Fragen und Antworten in Gang gebracht und gehalten.

Studierende des Studiengangs Audiovisuelle Medien an der Hochschule der Medien wollten das mal in der Praxis testen und haben sich bei uns tiereische Interviewpartner gesucht. Ob die Bemühungen des studentischen EB-Teams erfolgreich waren? Das sehen wir dann wohl bei der nächsten Media Night…

Vom Hauptamt zum Ehrenamt

Die Jugendfarm ist nicht einfach nur ein Arbeitgeber, man lebt ein Stück weit in diesem Kosmos und wird Teil der Jugendfarmfamilie.

Drei ganz besonderen Menschen der Jugendfarmfamilie gebührt unser Dank: Marion Kalka, Thomas Lang und Martine Degel. Mit Beginn des Ruhestands wechseln sie ihren Status von Hauptamtlichen hin zu Ehrenamtlichen. Wir sind ihnen sehr dankbar für das, was sie in den vergangenen Jahrzehnten mit großem Engagement und viel Herzblut erschaffen und geschafft haben!

Marion kam schon als Jugendliche auf den Platz, sie hat die Geschichte der Jugendfarm Haldenwies erlebt und später als Pädagogin maßgeblich geprägt. Die heimliche Chefin wird uns sehr fehlen.

Thomas haben wir 1989 der Jugendfarm Elsental „gestohlen“. Er hat den Platz ebenfalls maßgeblich geprägt: baulich, pädagogisch und konzeptionell. Ob als Vorstandsmitglied im Bund der Jugendfarmen oder dem damaligen Stadtverband der Jugendfarmen und Aktivspielplätze – Thomas hat die Jugendfarmarbeit in Stuttgart weiterentwickelt und wertvolle Dienste geleistet. Wir verdanken ihm u.a. die gute Verzahnung der Plätze untereinander und auch mit dem Jugendamt.

Martine stand einfach morgens vor dem Farmtor und hat ganz schnell mit ihren kreativen Ideen, ihrem Blick für das Schöne und Wesentliche, ihrer ausgeglichenen Art viele Kinderherzen gewonnen. Im Team der Hauptamtlichen und mit dem Vorstand hat sie tolle Arbeit geleistet.

Liebe Marion, Martine und lieber Tomy: Wir werden euch drei mit euren unterschiedlichen Stärken und Charakteren sehr vermissen! Das Ringen um Themen, das Leben auf der Jugendfarm, die stetige Weiterentwicklung, Ideen, Improvisationen und die Begleitung vieler Kindergenerationen – es war nicht immer einfach, aber es hat ganz viel Spaß gemacht.

Wir freuen uns, daß ihr weiterhin Teil der Farmfamilie bleibt!

Der Vorstand und alle Mitarbeitenden der Jugendfarm.

Ausstellung über das Lager Haldenwies

Die AnStifter e.V. gehen mit der Reihe „30 Tage im November – Vom Wert der Menschenrechte“ der Frage nach, wie, was und ob wir aus der Vergangenheit gelernt haben und welche Schlüsse sich daraus für die Zukunft ziehen lassen.

Im Rahmen dieser Initiative präsentieren wir in Zusammenarbeit mit Elisabeth Marquardt eine Ausstellung über die Vergangenheit der Jugendfarm in der Stadtteilbibliothek in Stuttgart-Vaihingen.

07.-26. November 2022
Stadtteilbibliothek Vaihingen
Öffnungszeiten: Di und Fr 14-19 Uhr / Mi, Do und Sa 10-15 Uhr
Vaihinger Markt 6, 70563 Stuttgart

Hier gibt es Informationen zu unseren Stolpersteinen und dem Lager Haldenwies.

Wer schwingt für uns den Kochlöffel?

Liebe alle,

wer möchte uns in den kommenden Ferien im Jahr 2023 für einen Tag kulinarisch verwöhnen? Wir suchen noch Menschen die uns ehrenamtlich in dieser Zeit unterstützen würden.

Falls ihr euch das vorstellen könntet – bitte meldet euch bei uns! Gerne telefonisch unter 0711-6872226 oder per E-Mail. Wir würden uns über Unterstützung sehr freuen.

Die harten Fakten zum Kochen auf der Jugendfarm:
– das Essen muss vegetarisch sein (nicht süß)
– Beilagensalat oder Nachtisch wären toll
– pro Person kalkulieren wir mit 1,50 Euro für Lebensmittel
– pro Tag essen ca. 60 – 80 Personen mit
– das Essen muss fertig sein um 13 Uhr (es empfiehlt sich mit dem Kochen gegen 10 Uhr bis 11 Uhr anzufangen)
– es darf auch der Holzbackofen angefeuert und genutzt werden
– im Farmbüro gibt es zur Ideenfindung ein Farm-Kochbuch mit erprobten Gerichten und Mengenangaben
– Unterstützung beim Kochen gibt es oft von den Kindern