Am vergangenen Montag haben wir Akteur:innen aus der Politik unsere Arbeit sowie die Herausforderungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit (gerade im Hinblick auf den kommenden Ganztag in den Grundschulen) vorgestellt.
Gemeinsam mit dem Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze machen wir darauf aufmerksam, dass laut OECD 70% der Bildung außerhalb der Schulen stattfindet. Wir möchten unsere Zukunft politisch wie auch wirtschaftlich abgesichert sehen! Außerschulische Lernorte ohne Zugangsvoraussetzungen (insbesondere pädagogisch betreute Spielplätze mit oder ohne Tierhaltung) bieten Kindern und Jugendlichen einen Ort zum Sein, Lernen, Toben und Spielen. Sie können bei uns ihre Ideen umsetzen, ihre Fähigkeiten erkennen und entwickeln sowie erfahren, dass sie etwas bewirken können. Wichtig ist das Prinzip der Freiwilligkeit: Unsere Besucher:innen können selbst darüber entscheiden, welche Angebote sie wahrnehmen und worauf sie sich einlassen wollen.
Bei einem Rundgang über die herbstliche Jugendfarm lernten unsere Besucher:innen den Tierbereich, das Dorf mit Feuerstelle und die Werkstatt kennen. Ein Gang durch den dunklen Bunker durfte dabei nicht fehlen. Im Anschluss saßen wir bei traditionellen Baguettes aus dem Holzofen (danke lieber Jonathan und lieber Timo für eure Hilfe!) im Farmhaus zusammen.
Wir bedanken uns herzlichst für offene Ohren, das ehrliche Interesse an unserer Arbeit und die investierte Zeit bei: Afina Albrecht, Tillmann Bollow, Axel Brodbeck, Manja Reinholdt und Isabelle-Florentine Weichselgartner aus dem Stuttgarter Gemeinderat sowie Dennis Birnstock und Thomas Poreski aus dem Landtag Baden-Württemberg. Mit dabei waren auch die Bezirksvorstehenden und damit Kinderbeauftragten von Möhringen und Vaihingen, Evelyn Weis und Marcel Wolf. Danke!